Andi Thon hat gewagt, was wenige wagen. Er hat einen erfolgreichen Beruf abgehakt, um sich seinen Traum zu erfüllen: Lieder schreiben, Konzerte spielen, Musik machen. Mitten in einem Leben als weltreisender Unternehmensberater und Chef von 50 Mitarbeitern stieg er aus und begann noch einmal von vorne. Er studierte Gitarre und steckte alle Energie in die Band und die Songs. So fand er endlich zu sich: Er schreibt seine Texte nur noch in seiner bayerischen Mundart, weil er so am besten ausdrücken kann, was ihn bewegt. Und das bewegt auch seine Fans: Lieder, die sie verstehen, die ihnen nahe gehen. Sie handeln von Liebe, Alter, Familie, dem Teufel, Mut und der Lust am Freisein. Das ist Mundart-Pop von heute, mitreißend, berührend und musikalisch ausgefuchst. In drei jahren wurde Andi Thon für mehr als 200 Konzerte gebucht. Mit seiner Frau und den besten Freunden in der Band lebt er endlich seinen Traum vom Rock`n`Roller-Leben. So wie er es in der Hymne „Mia san frei“ besingt: „Die Sonne aufsaugen“, „sieben Meere befahren mit`m Paddelboot“, „Rennen bis zum Regenbogen“: „Mia san frei wie der Sommerwind.“
Michael Zirnstein, Süddeutsche Zeitung